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Atemschutz

  schaludek
    Patrick Schaludek
 
 
kraus dvorak 
Gerald Kraus Daniel Dworak

Heutzutage ist der Atemschutz aus dem Bereich der Feuerwehren nicht mehr wegzudenken.
Er ermöglicht uns erst das Vorgehen im Innenangriff, das Retten von Personen aus verrauchten Gebäudeteilen wie auch das Durchführen von Einsätzen in giftigen Atmosphären nach Schadstoffaustritten. Somit stellt der Atemschutzeinsatz eine sehr interessante, abwechslungsreiche aber auch eine der gefährlichsten Tätigkeiten innerhalb der Feuerwehr dar.

Immer an vorderster Front dabei und direkt am Ort des Geschehens finden sich unsere Atemschutzgeräteträger....

Bildurheber ist die Freiwillige Feuerwehr Stockerau, Verwendung erwünscht jedoch nur mit Quellenangabe und Genehmigung

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Der Atemschutzwart und seine Gehilfen sind für die Instandhaltung der Atemschutzgeräte und die laufenden Kontrollen der Geräte verantwortlich.
Nach jedem Gebrauch müssen diese wieder gereinigt, überprüft und die Atemschutzflaschen befüllt werden. Dazu steht dem Atemschutzwart und seinen Gehilfen modernstes Equipment zur Verfügung, um diese Tätigkeiten so rasch und effizient wie möglich durchzuführen.

Die gebrauchten Atemschutzmasken werden vorgereinigt und in einem eigenen Ultraschallgerät gewaschen und desinfiziert. Im Anschluss werden sie im sogenannten Maskentrockner getrocknet und auf Vollständigkeit überprüft. Nach dem Trocknen werden sie mittels dem softwareunterstützten Maskenprüfgerät auf deren Dichtheit überprüft und samt Flammschutzhaube luftdicht verpackt. Für die Reinigung der Preßluftatmer liegen in der Atemschutzwerkstatt Reservelungenautomaten und Reservebebänderungen auf. Diese werden im Tauschverfahren bei dem verschmutzten Gerät getauscht. Danach werden sie auf dem Computergestützten Pressluftatmerprüfstand statisch und dynamisch überprüft.

Zur Befüllung der leeren Pressluftflaschen steht der Feuerwehr Stockerau in der Atemschutzwerkstatt ein Kompressor samt Füll- und Speicheranlage zur Verfügung Für die Befüllung der leeren Preßluftflaschen direkt an der Einsatzstelle steht der Feuerwehr Stockerau ein mobilen Atemluftcontainer zur Verfügung. Dieser wurde im Jahr 2002 angekauft und hauptsächlich in Eigenregie gebaut. Mittels einer Hochdruck-Verbindungsleitung können stationäre und mobile Anlage miteinander verbunden werden, um somit eine höhere Lieferleistung aber auch ein größeres Speichervolumen zur Verfügung stehen zu haben. Sämtliche Atemschutzflaschen, Geräte und Masken sind mit Bar-Code versehent, welche mittels USB-Scanner eingelesen werden können. So ist es möglich, dass bei der Flaschenbefüllung bzw. bei Wartungsarbeiten jeder Vorgang per Scanner eingelesen und protokolliert wird
Nähere Infos zum Atemluftcontainer finden sie im Downloadbereich.

Neben den bereits genannten Tätigkeiten ist ein sehr Wichtiger Punkt die Aus- und Weiterbildung der Atemschutzgeräterträger.
Zwei bis viermal im Jahr findet der Atemschutzgeräteträgerlehrgang des Bezirkes Korneuburg in unserem Feuerwehrhaus Statt. Die Atemschutzausbildung ist eine sehr wichtige und ernst zu nehmende Sache welche nicht auf die leichte Schulter genommen werden kann. In einem 2 tägigen Kurs mit anschließender Prüfung wird dem Auszubildenden das Atemschutzwesen theoretisch und praktisch nahegebracht. Nach Absolvierung dieses Lehrganges müssen die Kameraden der Feuerwehr Stockerau noch weitere interne Ausbildungen besuchen. Erst nach diesen Ausbildungseinheiten sind die Kameraden innerhalb der Feuerwehr Stockerau ein voll einsetzbarer Atemschutzgeräteträger.

Bildurheber ist die Freiwillige Feuerwehr Stockerau, Verwendung erwünscht jedoch nur mit Quellenangabe und Genehmigung Bildurheber ist die Freiwillige Feuerwehr Stockerau, Verwendung erwünscht jedoch nur mit Quellenangabe und Genehmigung Bildurheber ist die Freiwillige Feuerwehr Stockerau, Verwendung erwünscht jedoch nur mit Quellenangabe und Genehmigung Bildurheber ist die Freiwillige Feuerwehr Stockerau, Verwendung erwünscht jedoch nur mit Quellenangabe und Genehmigung